Hollyland Lark M2 Mikrofon im Test: Kompakt, praktisch und ideal für Content Creator?

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Heute dreht sich alles um das Hollyland Lark M2 – ein kompaktes, vielseitiges Mikrofonset, speziell entworfen für Content Creator und Vlogger, die viel unterwegs sind. Ich habe das Set intensiv getestet, den Lieferumfang durchleuchtet und die Audioqualität unter verschiedenen Bedingungen verglichen. Zudem habe ich das Lark M2 mit dem Ankerwork M650 verglichen, einem weiteren beliebten Mikrofon-Set in der Content-Creation-Szene. Hier teile ich meine Erfahrungen und gebe euch einen Überblick, welches Mikrofon für welchen Einsatzbereich am besten geeignet ist.

Lieferumfang und Funktionen des Hollyland Lark M2

Der erste Eindruck: Das Lark M2-Set kommt mit allem, was das Herz eines mobilen Creators begehrt. Neben den zwei Mikrofonen enthält das Set eine praktische Ladebox, die nicht nur als Aufbewahrungsort dient, sondern auch die Mikrofone via USB-C modern und schnell auflädt. Die Mikrofone selbst sind magnetisch – eine kleine, aber geniale Funktion, die die Befestigung an Kleidung extrem einfach und flexibel gestaltet. Zusätzlich bietet das Set nützliche Zubehörteile wie Windschutz, Clips und Umhängebänder, die das Handling und die Einsatzmöglichkeiten des Mikrofons vielseitig machen.

Audioqualität und Klangtest

Ein wesentlicher Teil des Tests war die Audioqualität. Hier habe ich das Lark M2 im Vergleich zu meinem bewährten Trust-Mikrofon getestet, um die Klangunterschiede direkt gegenüberzustellen. Dabei fiel auf, dass das Lark M2 in den ersten Tests leicht „blechern“ klingt – eine Eigenschaft, die bei Mikrofonen mit aktiver Geräuschunterdrückung häufiger vorkommt. Die Noise-Cancelling-Funktion war für diesen Test aktiviert, um herauszufinden, wie sich der Klang dadurch verändert. Das Umschalten zwischen aktivierter und deaktivierter Geräuschunterdrückung zeigte deutliche Unterschiede im Klangprofil. Ohne Noise-Cancellation klingt das Lark M2 merklich natürlicher, was es in ruhigen Umgebungen zu einer besseren Option macht.

Der Vergleich zum Ankerwork M650

Um das Lark M2 noch besser einordnen zu können, habe ich es mit dem Ankerwork M650 verglichen. Das Ankerwork M650 ist etwas größer und schwerer als das Lark M2, bietet dafür aber einige interessante Zusatzfunktionen, wie einen internen Speicher und eine Klinkenbuchse für externe Lavalier-Mikrofone. Dadurch lassen sich Aufnahmen direkt auf dem Mikrofon speichern, was besonders praktisch ist, wenn man unabhängig von einer Funkverbindung arbeiten möchte. Auch in der Bauweise gibt es Unterschiede: Das Lark M2 ist kompakt und superleicht, was es ideal für mobile und spontane Aufnahmen macht, während das Ankerwork M650 mit seinen Zusatzfunktionen besser für professionelle Aufnahmen und längere Sessions geeignet ist.

Reichweite und Akkulaufzeit

Im mobilen Einsatz sind Reichweite und Akkulaufzeit entscheidende Faktoren. Das Lark M2 hat eine Reichweite von bis zu 300 Metern im Freien und eine Akkulaufzeit von rund 10 Stunden pro Mikrofon, was durch die Ladebox auf bis zu 30 Stunden verlängert werden kann. Das Ankerwork M650 bietet im Vergleich dazu eine Reichweite von etwa 200 Metern und eine Betriebszeit von 6 Stunden pro Mikrofon, die in der Ladebox auf etwa 15 Stunden erweitert werden kann. Beide Mikrofonsets sind also auch für längere Aufnahmen oder größere Entfernungen geeignet, wobei das Lark M2 hier durch seine etwas größere Reichweite punktet.

Fazit: Lark M2 oder Ankerwork M650?

Am Ende kommt es auf die individuellen Bedürfnisse an: Wer ein superleichtes, kompaktes Set für den mobilen Einsatz sucht, ist mit dem Lark M2 bestens bedient. Es ist ideal für Vlogs, Outdoor-Interviews oder spontane Aufnahmen unterwegs. Das Ankerwork M650 dagegen eignet sich besser für Aufnahmen, bei denen vielseitige Funktionen und eine interne Speicherung wichtig sind, wie z.B. Interviews oder Produktionen, bei denen eine zuverlässige Backup-Aufnahme erforderlich ist.

Für stationäre Aufnahmen bleibe ich persönlich bei meinem Trust-Mikrofon, aber sowohl das Lark M2 als auch das Ankerwork M650 haben mich als tragbare Lösungen überzeugt. Beide Mikrofonsets bieten durchdachte Funktionen und eine solide Audioqualität, die je nach Einsatzbereich perfekt passt.

Egal, ob ihr in den sozialen Medien unterwegs seid oder professionelle Inhalte produziert – dieser Test soll euch helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und das Mikrofon-Set zu wählen, das am besten zu euren Anforderungen passt!

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Gregor

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